Sommer, Sonne, Bikini – wenn Sie an Meer und weiße Strände, das klare Wasser eines Sees oder die Poolparty bei Freunden denken, dann wissen Sie, dass es höchste Zeit für einen neuen Bikini ist. Mit einem schönen Zweiteiler, der umwerfend aussieht und obendrein perfekt sitzt, werden Sie den Sommer rundum genießen können.
Bademode ist in einer Vielzahl an Modellen, Farben, Formen und Mustern erhältlich. Auch die Markenvielfalt ist beachtlich: Calvin Klein, TOMMY HILFIGER, LASCANA, ESPRIT, Roxy, NIKE und viele weitere Hersteller bieten modische Bikinis an. Unser Ratgeber soll Ihnen wichtige Informationen rund um die Themen Passform, Figurtypen, Bikiniformen, Designs und mehr geben.
Bikinis für Damen gibt es in vielen verschiedenen Schnittformen. Ob Sie sich für einen Bügel-, Triangel- oder Neckholder-Bikini, eine Balconette- oder Bandeau-Form, eine Push-up- oder Bustier-Variante entscheiden, kommt ganz auf die gewünschte Wirkung und Ihre Maße an.
Auch bei den Bikinihöschen ist die Auswahl groß. Die klassischste Form stellen die Bikini-Slips dar. Sie sind wie ein normaler Slip geschnitten und mit breiteren Seiten als ein Tanga sowie einer niedrigen Leibhöhe ausgestattet. Es gibt auch Bikinihosen mit seitlicher Schnürung. Sie sind nicht nur ein Blickfang, sondern können auch zum optimalen Sitz des Höschens beitragen.
Hotpants präsentieren sich als lang und gerade geschnittene Bikinihose für einen sportlichen Look. Sie bedecken den Po komplett und sind besonders bequem. High-Waist-Slips zeichnen sich durch ihre hohe Taille aus. Die hüfthohen Bikinihosen verzaubern mit ihrem Retrocharme. Bikini-Slips mit hohem Beinausschnitt strecken das Bein optisch und erinnern an die Mode der 80er-Jahre.
Beim Bikini kaufen geht es nicht alleine darum, ein Modell zu finden, das Ihnen optisch gefällt. Perfekt sitzen muss er nämlich auch. Weil Körperformen sehr unterschiedlich sein können, sollten Sie zunächst Ihren Figurtyp und dann Ihre persönlichen Maße korrekt bestimmen.
Die Bikinigröße richtet sich in der Regel nach Ihrer Konfektionsgröße. Für einen optimalen Sitz des Oberteils bieten die meisten Hersteller zusätzlich verschiedene Körbchengrößen an. Sie ergeben sich wie bei BHs aus Ihrem Brustumfang und der Unterbrustweite.
Um Ihre persönliche Größe zu ermitteln, bestimmen Sie die entsprechenden Maße einfach im Stehen mithilfe eines waagerecht um den Körper geführten Maßbandes. Messen Sie zunächst die stärkste Stelle der Brust. Den Unterbrustumfang messen Sie direkt unterhalb des Busens. In der folgenden Tabelle können Sie nun Ihre entsprechende Körbchengröße unkompliziert ablesen.
Größe (Unterbrustweite) | Cup A | Cup B | Cup C | Cup D | Cup E |
---|---|---|---|---|---|
65 (63 - 67 cm) |
77 - 78 |
79 - 80 |
81 - 82 |
83 - 84 |
85 - 87 |
70 (68 - 72 cm) |
82 - 83 |
84 - 85 |
86 - 87 |
88 - 89 |
90 - 92 |
75 (73 - 77 cm) |
87 - 88 |
89 - 90 |
91 - 92 |
93 - 94 |
95 - 97 |
80 (78 - 82 cm) |
92 - 93 |
94 - 95 |
96 - 97 |
98 - 99 |
100 - 102 |
85 (83 - 87 cm) |
97 - 98 |
99 - 100 |
101- 102 |
103 - 104 |
105 - 107 |
90 (88 - 92 cm) |
102 - 103 |
104 - 105 |
106 - 107 |
108 - 109 |
110 - 112 |
Hinweis: Hübsche Bikinis in vielfältigen Designs sind selbstverständlich auch in großen Größen erhältlich.
Je nach Figurtyp kann die richtig gewählte Bikiniform Schwachstellen kaschieren und Vorzüge hervorheben.
Ein Bandeau-Bikini betont mit seinem horizontalen Schnitt den schmalen Oberkörper und streckt ihn optisch in die Breite. Ein Tankini setzt den Oberkörper in Szene und gibt ihm damit mehr Präsenz. Auch ein Bikini-Slip mit hohem Beinausschnitt ist von Vorteil, da er optisch das Bein und damit auch den gesamten Unterkörper streckt.
Von Triangel- und Neckholder-Bikinis mit schmalen Trägern sollten Sie die Finger lassen. Der Oberkörper wirkt dadurch noch zierlicher. In puncto Farbe und Muster gilt für das Oberteil: je auffälliger, desto besser. Bikinihosen sollten für diesen Figurtyp am besten unifarben und dunkel sein.
Neckholder-Bikinis schmälern optisch breite Schulterpartien und lassen den athletisch wirkenden Oberkörper femininer erscheinen. Setzen Sie Akzente auf das Bikiniunterteil: Muster, knallige Farben, Volants und Schleifen sind ein schöner Blickfang. Nicht zu empfehlen sind Bandeau-Bikinis, denn der gerade Querstreifen verstärkt breite Schultern optisch.
Der Tankini lässt den Bauch quasi verschwinden. Ein tiefes Dekolleté betont gekonnt die hübsche Oberweite. Gefütterte Körbchen mit formenden Bügeln bringen den Busen in Form. Zudem zaubern dunkle Farben im Taillenbereich eine schlanke Körpermitte.
Bei diesem Figurtyp sollte der Bikini betonen und nicht verstecken. Erwünscht ist alles, was mehr Fülle bringt. Muster und Raffungen geben sowohl der Brust als auch der Hüfte optisch mehr Volumen. Bügel-Bikinis mit gefütterten Körbchen lassen die Oberweite größer erscheinen. Hotpants betonen die Hüfte.
Blümchenmuster, Prints, kräftige Farben, glänzende Materialien und verspielte Details lassen sie weiblicher wirken. Auch Bikinioberteile und Höschen mit Querstreifen schenken den entsprechenden Körperpartien mehr Volumen und lassen die Taille schmaler wirken.
Für diesen Körpertyp ist nahezu jeder Bikini die richtige Wahl. Hier kommt es nur auf den persönlichen Geschmack an.
Bikinihosen in dunklen Farben lenken von den Hüften ab. Ein Retromodell mit angeschnittenem Bein verpackt den Po perfekt. Höschen mit extra hoher Leibhöhe reichen bis zum Bauchnabel und sind die idealen Bauchkaschierer. Auch Hosen mit Shapingfunktion können Sie einsetzen. Das gewählte Bikinioberteil sollte für ausreichend Halt sorgen. Ideale Modelle sind ein stabiler Neckholder-Bikini mit breiten Trägern, ein Tankini mit vorgeformten Körbchen oder ein Bikini mit Bügeln und Polsterung.
Stützende Bügel und (herausnehmbare) Polsterungen zaubern eine größere Oberweite. Push-up-Varianten eignen sich hierzu hervorragend. Kleine Details haben eine große Wirkung: Peppige Farben, spannende Muster, Rüschen, Volants und Schleifen setzen nicht nur interessante Akzente, sondern füllen die Oberweite optisch perfekt auf.
Dunkle Farben und filigrane Muster lassen die Brust kleiner erscheinen. Vorgeformte Cups und integrierte Bügel sorgen für ausreichend Halt. Ein breiter Steg und breite Träger entlasten die Schultern.
Damen, die nicht stundenlang in der Sonne liegen, sondern lieber schwimmen oder Beachvolleyball spielen wollen, benötigen einen besonderen Bikini. Im Wesentlichen unterscheidet sich der Sportbikini vom normalen Modell in seiner Schnittform. Damit beim Sport nichts verrutscht, muss die sportliche Badebekleidung eng am Körper sitzen. Oberteile mit überkreuzten Trägern und einem breiten Unterbrustband sorgen für einen guten Halt bei gleichzeitig hoher Bewegungsfreiheit. Oft als Bustier-Bikinis auftretend, sind sie bügellos und mit breiten Trägern ausgestattet. Die Bikini-Sporthose sitzt auf Hüfthöhe und liegt ebenfalls eng an.
Bikinis für Damen gibt es in einer schier grenzenlosen Vielfalt. Zu den Trends im Bereich der Bademode gehören fantasiereiche Blumendrucke, Leopardenmuster und farbenprächtige Kreationen. Neonfarben wecken Erinnerungen an die 80er-Jahre. Streifen und Punkte sind zeitlose Klassiker der Strandmode. Verspielte Rüschenbikinis und Hosen im Retrolook mit hoher Leibhöhe stehen ebenfalls hoch im Kurs. Unschlagbar ist die Kombination eines farbenfrohen Oberteils mit einem unifarbenen Höschen oder umgekehrt.
Optimales Bikinimaterial sollte weich im Griff, elastisch, formbeständig, strapazierfähig und schnelltrocknend sein. Deshalb bestehen die meisten Bikinis aus Polyester und Polyamid sowie Elasthan.
Polyamid und Polyester gehören zu den am häufigsten verwendeten synthetischen Fasern im Bereich der Strandmode. Sie sind resistent gegen Abnutzung und auch im nassen Zustand hochelastisch. Sogar Salzwasser und Chlor machen ihnen in der Regel nichts aus. Darüber hinaus zeigen sich die Fasern schnelltrocknend sowie reiß- und scheuerfest. Elasthan ist sehr dehnbar, extrem reißfest, formbeständig und ultraleicht. Es stattet die Bademode mit einem Plus an Elastizität und somit auch Komfort aus.
Bikinis sollten per Handwäsche oder im Schongang in der Maschine bei höchstens 30 °C gewaschen werden. Verwenden Sie milde Wasch- und keine Bleichmittel. Ein Schutzsäckchen schont die Bademode bei der Maschinenwäsche. Geben Sie den Bikini niemals in den Trockner und wringen Sie ihn auch nicht aus, da er dadurch seine Form verlieren kann. Trocknen Sie ihn am besten liegend auf einem Handtuch ausgebreitet. Die Herstelleranweisungen und Symbole auf dem Pflegeetikett sind in jedem Fall zu berücksichtigen.
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